Die Hunderasse Schäferhund ist immer noch der beliebteste Hund der Deutschen. Einst zum Hüten und Treiben einer Schafherde gezüchtet, später hohe Verdienste beim Militär, wird er heute als Polizeihund, Blindenhund, Wachhund oder Sport- oder reiner Familienhund gehalten. Durch seine Vielseitigkeit kann der Schäferhund auch im Turnierhundsport, für Agility, als Katastrophenhund, Lawinenhund, Schutzhund oder Herdengebrauchshund eingesetzt werden. Denn Schäferhunde sind treue und sehr kluge Begleiter. Im Ausland werden Schäferhunde Alsatian genannt.
Schäferhunde sind sehr intelligente Hunde, die sich fast von selbst erziehen. Sie wollen gerne neue Dinge erlernen und können auch sehr komplexe Aufgaben verstehen und umsetzen. Das macht sie nicht nur zu einem ausgezeichneten Diensthund, sondern auch zu einem verlässlichen Familienhund. Denn ein Schäferhund wird – um jeden Preis – seine Herde, sein Rudel oder auch seine Familie beschützen. Lebt man also auf dem Lande in einem abgelegenen Haus und möchte einen treuen, intelligenten Familienhund, der auch das Grundstück bewachen kann, ist der Schäferhund die passende Wahl.
Schäferhunde sind zwar sehr genügsame Tiere, die auch gerne ihre Zeit damit verbringen, die Kinder eines Hauses zu hüten, aber sie benötigen dennoch sehr viel Auslauf. Diese Hunde können und wollen nicht den ganzen Tag im Haus oder der Wohnung liegen und darauf warten, dass Herrchen oder Frauchen zurückkommen und sich ein wenig mit ihnen beschäftigen. Schäferhunde verlangen lange und ereignisreiche Spaziergänge. So mögen sie es besonders, mehrere Stunden durch den Wald zu laufen (auch neben dem Fahrrad), einen ganzen Nachmittag am See zu verbringen oder ausgiebige Spiele – für Kopf und Körper – im Garten zu spielen. Eine kleine Wohnung und wenig Auslauf sind also nichts für einen Schäferhund. Diese Hunderasse benötigt einen Garten, nahe gelegene Parks oder Waldstücke. Er ist als Wachhund geeignet, sollte jedoch kein Dauergast im Zwinger sein. Vorsicht in Wildgebieten, denn diese Rasse neigt zum wildern. Bei falscher Erziehung kann aus dem Schäferhund jedoch auch ein Raufbold werden, der auch anfängt auf kleine Hunde los zu gehen.
Vom Schäferhund gibt es verschiedene Arten, die von Ihren Eigenschaften dem deutschen Schäferhund ähneln, allerdings viel mehr als Hirten- bzw. Hütehund im jeweiligen Land eingesetzt werden, außer der weiße Schweizer Schäferhund, der auch in Deutschland zu finden ist. Leider ist die Farbe weiß eine unerwünschte Farbe für den Zuchtverband, so dass diese nur bei Liebhabern zu finden sind. Weniger bekannte Schäferhunde aus anderen Ländern sind auch:
die meisten von Ihnen sind Langhaarhunde und in der Pflege wesentlich aufwendiger als der Deutsche Schäferhund.
Intelligent, aufmerksam, selbstbewusst, wachsam, verteidigungsbereit, gelehrig, mutig, sensibel
Hundeversicherung nicht vergessen: Denken Sie an den Abschluss einer Schäferhund Hundehaftpflicht, die in den Bundesländern Hamburg, Niedersachsen, Brandenburg und Thüringen für alle Hunderassen eine Pflichtversicherung ist und für Ihre Tierarztkosten kommt vielleicht auch noch eine günstige Schäferhund Hundekrankenversicherung oder Schäferhund Hunde-OP Versicherung in Frage.
Weitere Informationen, unabhängige Versicherungsvergleiche und Leistungsvergleiche:
Von Experten für Experten - Die richtige Hundeversicherung
Nutzen Sie unser Kontaktformular – Einfach und unkompliziert.
Wir kümmern uns dann um Ihr Anliegen.