Hunderasse Bichon Frisé

Die Hunderasse Bichon Frisé entstammt dem Mittelmeerraum und kann zurück verfolgt werden, bis in das alte römische Reich, denn diese Rasse ist die älteste Hunderasse von Europa. Der Bichon Frisé wurde im 14. Jahrhundert von Seeleuten auf die Insel Teneriffa gebracht, wo diese Rasse ab dem 15. Jahrhundert als Lieblingshunde von Königen gehalten wurde. Besonders beliebt war er in Frankreich und Italien. Die Verwendung des Bichon Frisé war schon immer als Begleithund, Bettwärmer und Heizkissen für Kranke, obwohl er sich sogar zum Schafe hüten eignen würde. Erst seit ca. 1970 erfreute sich dieser Modehund auch bei uns gestiegener Beliebtheit.
Im Gegensatz zu vielen anderen weißfarbigen Hunderassen die dadurch bedingt an chronischen Hauterkrankungen leiden, ist der Bichon Frisé frei von allergischen Hautbeschwerden.
Weitere Vorteile der Hunderasse Bichon Frisé sind seine Robustheit was den Gesundheitszustand betrifft, dass er wenig bellt, obwohl er sehr wachsam ist und dass er keine Haare verliert, dafür ist allerdings seine Fellpflege auch etwas aufwendiger.

Durch seine kompakte Größe ist er ein ausgezeichneter Wohnungshund, der Spaziergänge zwar liebt, aber auch mal ohne auskommt. Die Erziehung des Bichon Frisé ist angenehm einfach. Der Bichon Frisé ist sehr anhänglich und gefühlsbetont und als Schoßhund ist er nicht gerne alleine.

Der Bichon ist der ideale Familienhund, der Kinder sehr liebt und auch mit anderen Hunden sehr gut auskommt. Unter fachgerechter Anleitung kann diese Hunderasse sogar zum Zirkushund dressiert werden, denn er ist ausgesprochen gelehrig, hat ein sehr gutes Gedächtnis und ist hoch intelligent.